Chronik

Nachfolgend ein Ausschnitt aus unserer Vereinsgeschichte.

Unsere Historie reicht weiter zurück – nachfolgend die Zeitbereiche die wir verlässlich rekonstruieren konnten:

Chronik der SG 1560 Altmannstein e. V.

1903 – 1914

Es existiert ein handschriftliches Mitgliederverzeichnis mit 39 Mitgliedern. Es gibt etliche Schießkladden vom „Kränzchenschießen“ mit dem Zimmerstutzen. Zielscheiben sind in vielen verschiedenen Ausführungen vorhanden.

1915 – 1918

Wir gehe davon aus das aufgrund des 1. Weltkrieges keine Unterlagen mehr vorhanden sind.

1926

Von dieser Zeit ist noch ein Handbuch für Zimmerstutzen-Schützengesellschaften und Kleinkaliber Vereinen mit Satzung, Schießordnung und Schießübungen vorhanden.

1933 – 1934

Auf dem Gelände vor dem Fischerbräukeller wurde eine neue Schießstätte errichtet.

Photos von Vereinsmitgliedern und dem  „Fischerbräu“ Johann Weber, belegen dies.

Herr Weber ermöglichte dies durch den Verkauf des benötigten Grund und Bodens an die Marktgemeinde. Diese wiederum stellte das Gründstück der Schützengesellschaft zur Verfügung.

1935-1952

Während und nach dem 2. Weltkrieg fand kein Vereinsleben mehr statt. Schützenvereine waren verboten und deshalb wurde auch das Schützenhaus mit dem dazu gehörigen Grund, von der Marktgemeinde eingezogen.

1953

Wiederaufnahme des Schießsports durch 31 Anhänger unter dem  Namen:
„Schützengesellschaft 1600 Altmannstein“. 1. Schützenmeister war Zahnarzt Heinrich Straubinger sen.. Der Kassenbestand betrug damals 258,68 DM.

1954

Am 15. März wurde das erste Mal ein Schießabend an den Schießständen in der Gastwirtschaft „Fischerbräu“ abgehalten. Dazu war es jedes Mal notwendig,die Schießstände in der Gastwirtschaft aufzubauen, die Zielscheiben und der Kugelfang waren in der Küche montiert, in der während dessen der Geschäftsbetrieb ungeachtet weiterlief ! Für heutige Sicherheitsvorschriften eine unvorstellbare Gegebenheit. Außerdem wurde in diesem Jahr der 1. Schützenball abgehalten.

1957

Die Schützengesellschaft beschließt aus Sicherheitsgründen, den Schießbetrieb im neuen Schießstand in der Kegelbahn im „Fischerbräu“ abzuhalten. Christian Wierl wird 1. Kreismeister. Es ist die 1. Kreismeisterschaft nach dem 2. Weltkrieg. In diesem Jahr wurde auch eine Vereinbarung mit der Marktgemeinde Altmannstein, vertreten durch Bürgermeister Tyroller, geschlossen. In ihr überlässt die Marktgemeinde der Schützengesellschaft das „Schützenhäusl mit Blockhütte“ wieder zur Nutzung. Es war nach dem Krieg als Behelfswohnung zweckentfremdet worden.

1962

An Pfingsten wird die Fahnenweihe der Schützengesellschaft 1860 Altmannstein mit  einem großen Preisschießen veranstaltet. Das Schießen wurde auf den 6 vorhandenen Schießständen in der „Fischerbräukegelbahn“, 6 Schießständen im Freien und noch weiteren errichteten Schießständen im „Fischerbräukeller“ durchgeführt. Als Festkapelle spielte die weithin bekannte „Blaskapelle Otto Ebner“. Die neue Schützenfahne kostete damals 1.650,- DM. Sie und auch sämtliche vorab getätigten Kosten der Großveranstaltung, konnten erst nach dem Fest, vom verbliebenen Erlös bezahlt werden – unumstritten eine finanzielle Meisterleistung, die heute undenkbar wäre. Nach genauer Prüfung kann vorerst, mit den um 1600 im bayerischen Staatsarchiv erwähnten Bürgerschützen in Altmannstein, kein ursächlicher Zusammenhang nachgewiesen werden und so muss der Name des Vereins in „Schützengesellschaft 1860 Altmannstein“ abgeändert werden.

Im Fischerkeller wurde ein „Sommerschießstand“ mit 6 Einzelständen und im Schankraum desselben, ein zünftiges Schützenzimmer eingerichtet. So wurde neuerdings auch im Sommer geschossen und trainiert.

1967

Auf der Generalversammlung wird, unter der Leitung des 1. Schützenmeisters Raimund Losert, der Beschluss gefasst, einen vereinseigenen Schießstand zu errichten. Als Grund und Gebäude soll die ehemalige Werkhalle der Firma Hüllmeier, die allerdings einer Ruine gleicht, dienen. Möglich ist das Vorhaben, da die Marktgemeinde den entsprechenden Grund auf Erbbaurechtbasis dem Schützenverein überlässt. Außerdem ist es jetzt zwingend notwendig, dass der Schützenverein ins Vereinsregister eingetragen wird.

1968

Einweihung des neu errichteten Schützenhauses mit 15 mechanischen Zugständen mit Preisschießen, um die finanziell sehr angespannte Lage des Vereins zu verbessern. Das 16. Ingolstädter Gauschießen wird in Altmannstein ausgetragen. Es gibt eine Rekordbeteiligung von 682 Schützen, der noch viele Jahre Bestand haben wird.

1969

Am 10. Mai lädt die Schützengesellschaft zum Maitanz ein. Der Höhepunkt ist aber der Gastbesuch des Weltmeisters und 2-fachen Olympiasiegers im Freigewehr, Gary Anderson aus den USA und des Ex-Weltmeisters im Armeegewehr, Jakob Brod aus Ingolstadt.

1970

Die Schützengesellschaft Altmannstein veranstaltet ein großes Preisschießen, mit Preisen im Gesamtwert von 6.600,- DM. Mit dem Erlös muss die Außenfassade verputzt werden und Restschulden des Neubaus können getilgt werden. Von öffentlichen Zuschüssen konnte der Verein damals nur träumen.

1974

Durch die unermüdlichen, ja akribischen Nachforschungen des 1. Schützenmeisters Otto Hallermeier und des 2. Schützenmeisters Christian Wierl, über mehrere Jahre hinweg, bei den Staatsarchiven in München, Amberg und Landshut kann der Beweis erbracht werden, dass die Schützengesellschaft Altmannstein seit 1560 existiert, mit Sicherheit aber noch älter ist.

Das Staatsarchiv Landshut bestätigt Gerichtsrechnungen ab dem Jahr 1560 beginnend über den so genannten „Schützenvortl“, das ist ein Zuschuss des Landesherrn  zum Kauf von Pulver und Blei für Schießveranstaltungen. Dem Verein liegen die vielen Kopien der handschriftlichen Originalrechnungen,  Bittschreiben und entsprechenden Antwortschreiben, natürlich in „Altdeutscher Schrift“, mit den entsprechenden wörtlichen Übersetzungen, aus den Staatsarchiven vor. Diese lückenlose Beweisführung über die Existenz der Schützengesellschaft ohne zeitliche Unterbrechung, war die Bedingung des Vereinsregisters, um den Verein von „1860“ in „1560“ umbenennen zu können.

1978

Der Verein feierte im Streitbergersaal in einer geschlossenen Veranstaltung für die Vereinsmitglieder das 25. Wiedergründungsfest mit dem Patenverein Steinsdorf.

Es spielte die 40 Mann starke Kapelle  „Die Münchner Bläser-Buam“.

1979 Die zum ersten Mal eingeführte 1. Marktmeisterschaft der Schützenvereine der Großgemeinde Altmannstein, wird von der Schützengesellschaft in Altmannstein ausgetragen und auch gewonnen. Insgesamt beteiligten sich 142 aktive Schützen.

1980

Die Schützengesellschaft Altmannstein lässt die Tradition der „Kellerfeste“ am alten Fischerbräukeller im Schatten der riesigen Kastanien wieder aufleben.

Bei herrlichem Wetter gibt es viele Gäste, die frohe Stunden bei einer zünftigen Brotzeit und Tanzmusik genießen. Für den Verein ist es die Chance, die immer knappe Vereinskasse ein bischen aufzubessern.

1982

Wird die Schießhalle kurzer Hand für ein Wochenende zur „Heimatbühne“ umgebaut und zum 1. Mal ein bayerischer Abend abgehalten. Es kommt der Einakter  „Der damische Nachfolger“ zur Aufführung.

1984

Nach längerer Pause hielt die Schützengesellschaft 1560 Altmannstein wieder einen Schützenball im Streitberger-Saal ab. Die Altmannsteiner Gardemädchen traten auf und die Proklamation des neuen Schützenkönigs erfolgte.

1985

Die Schützengesellschaft 1560 Altmannstein feiert ihr 425-jähriges Gründungsfest.Für die Festtage am Samstag und Sonntag, wird auf dem Schulparkplatz ein außergewöhnliches, nämlich rundes Festzelt, aufgestellt. Am Samstag, den 27.07. sorgt auf dem großen Heimatabend die Showkapelle „Edi Forstner Sextett“ für eine tolle Stimmung. Am Sonntag wird ein traditioneller Festumzug durch Altmannstein abgehalten und anschließend im Festzelt viele Vereinsmitglieder geehrt.

Fünf Vereinsmitglieder erwerben, nach den entsprechenden Prüfungen, Vorderlader.  Ab jetzt kann neben Luftgewehr und Zimmerstutzen auch „scharf“ geschossen werden und zwar traditionell mit Pulver, Blei oder Böller, aber in der Handhabung wie vor einem halben Jahrtausend.

Patenbitten in Steinsdorf

1986

Durch den einstimmigen Beschluss über die Neufassung einer Satzung und der Änderung des Vereinsnamens in „Schützengesellschaft 1560 Altmannstein e.V.“, die Existenz konnte ja durch die Archivbestätigungen bereits glaubhaft und lückenlos belegt werden, wird der Vereinsname durch Änderung im Vereinsregister somit auch amtlich geprüft, anerkannt und offiziell eingetragen.

Ab jetzt wird auch im Vorderladerschießen mit Pulver und Blei, der Vereinsmeister ermittelt.

1988

Die Schwarzpulverschützen mit ihren Vorderladern lassen wieder eine alte Tradition aufleben: sie schießen an Silvester das neue Jahr an.

1989

Nach etwa einem Jahr und 480 Stunden Eigenleistung für Umbau der Schießstände und Renovierung, kann das Schützenhaus mit Schießhalle wieder in neuem Glanz präsentiert werden. Es findet ein Gottesdienst mit anschließendem Festzug zum Schützenhaus und Weihe durch Bischöflich Geistlichen Rat Rudolf Korb, statt.

Die Böllerkanone Kaliber 52 mm, vom Krieger- Kameradenverein- und Reservistenverein  Altmannstein, wird restauriert und wegen der erworbenen Befähigung von Rudi Stiller, Hermann Köbler und Willi Grimminger, von der Schützengesellschaft  zum  Salutschießen genutzt.

1991

Die Sektionsmeisterschaft der Schützensektion Riedenburg wird auf den 12 Schießständen der Schützengesellschaft Altmannstein ausgetragen und auch gewonnen.

1993

Nach 21 Jahren Schützenmeistertätigkeit für die SG 1560, stellt Otto Hallermeier, sein Amt zur Verfügung und wird zur Anerkennung des hervorragenden Vereinsaufbaus und der Vereinsführung zum Ehrenschützenmeister ernannt. Außerdem war er noch 10 Jahre lang Jugendleiter der Schützensektion Riedenburg. Sein Nachfolger wird Hermann Köbler. Unter seiner Federführung wird die riesige Linde, die mit einem Großteil ihrer Äste das Schützenhaus weit überragt, gefällt. Zwischen Prangerberg und Schützenhaus, wird in Eigenregie mit den Vereinsmitgliedern, eine Betonstützmauer errichtet. Die Baukosten in Höhe von ca. 13.000,- DM verschlingen leider einen Großteil der Vereinsersparnisse.

1994

Es gibt erste Planungen zur Errichtung eines neuen Schützenhauses. Dazu müsste aber zuerst das alte Schützenhaus weichen. Die veranschlagte Höhe der Kosten erfordert eine sehr sparsame und wohlüberlegte Vorgehensweise.

1996

An drei Tagen wird ein „bayerischer Abend“ mit Aufführung eines Theaterstücks, Musik und zünftigen bayerischen Schmankerln veranstaltet. Der Verein bietetsomit auch gesellschaftliche Unterhaltung für Jedermann und kann die Vereinskasse etwas aufbessern.

1997

Die Schützengesellschaft ist in diesem Jahr der austragende Verein der Sektionsmeisterschaft der Schützensektion Riedenburg. Es nehmen insgesamt 434 Schützen teil. Altmannstein gewinnt den Mannschaftswettbewerb.

Durch das Engagement vom 1. Schützenmeister Hermann Köbler und Hans Kreuzer nimmt der Verein  an den Veranstaltungen vom Schloß Hexenagger, wie Ritterturnier und Reiten-Jagen-Fischen, teil. Durch das angebotene Bogen- und Luftgewehrschießen für die Besucher, kann der Verein seine Vereinskasse etwas aufstocken.

1999

Durch eine beschlossene Satzungsänderung wird die Vorstandschaft künftig für 4 Jahre Amtszeit gewählt, bis jetzt betrug sie lediglich 2 Jahre.

Die Vereinsfahne von 1962, in ihrer handwerklichen Qualität und wertvollen Ausführung für einen kleinen Verein heute zu Tage fast unbezahlbar, wird renoviert.

Am Ostermontag verliert der Verein ein Mitglied mit unschätzbaren Verdiensten:
Den Ehrenschützenmeister Otto Hallermeier. Vor allem ihm ist der Aufbau der Schützengesellschaft und der Gründung der Vorderladerschützenriege zu verdanken. Niemand hat so viel Freizeit in den Verein investiert, um Schützenjugend für den Verein zu gewinnen, um Nachforschung bezüglich der Gründungszeit zu stellen, um Zuschüsse zum Vortelschießen beim Ministerpräsident Franz Josef Strauß

zu bitten, viele kostenlose Handwerksstunden für die Renovierung und Verschönerung des vereinseigenen Schützenhauses zu leisten und noch gesellschaftlicher  Entertainer zu sein. Dafür wird der Verein ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten.

2000

Am 27.05. und 28.05. gibt es anlässlich der renovierten Vereinsfahne eine Fahnenrenovierungsfeier,  zu der alle Altmannsteiner Vereine und die Einwohner eingeladen sind. Am Samstag steht ein Weinfest in der Schützenhalle auf dem Programm, am Sonntag Gottesdienst, Schnupperschießen, ein Kraftwettbewerb für die Starken, Ehrungen und Preisverteilung.

Der Verein darf wieder einmal die Marktmeisterschaft durchführen, die auch wie schon so oft, gewonnen wird.

2001

Das Vereinsjahr wird vom plötzlichen Tod des 1. Schützenmeisters Hermann Köbler überschattet. Er führte den Verein  8 Jahre lang und war zuvor in vielen Funktionen zum Wohle des Vereins tätig. Vor allem die Jugendförderung durch das jährliche Schüler- und Jugendpreisschießen für die Sektion Riedenburg, der Schützenhausneubau und die Vorderladerschützen lagen ihm sehr am Herzen.

2002

Der 2. Schützenmeister Anton Osterrieder wird zum 1. Schützenmeister und neuen Vereinsoberhaupt gewählt.  Unter seiner Führung und mit zahlreichen Helfern wird im April das alte Schützenhaus abgerissen. Durch die tatkräftige Unterstützung von Mitgliedern, Helfern und vor allem dem Bauprofi Hans Völkl,  kann der schon lang ersehnte Schützenhausneubau errichtet werden. Durch die hervorragende Organisation und das harmonische und friedliche Miteinander auf der Baustelle, kann der Verein bereits nach der Rekordzeit von 3 Monaten „Richtfest“ feiern.

2003

Im Februar findet die Haussegnung des neuen Schützenhauses statt, bevor der Schießbetrieb mit Beginn der Rundenkämpfe wieder aufgenommen wird. Im Juni findet die große offizielle Einweihungsfeier des Neubaus statt. Es wird ein „Bürgerschießen“ abgehalten, bei dem jeder Gast seine ruhige Hand und gutes Auge unter Beweis stellen kann. Die Mitglieder und freiwilligen Helfer werden für die vielen unentgeltlichen Arbeitsstunden geehrt, sie betragen 200 bis über 900 Stunden pro Person.

In den neuen Räumen, wird im November, die 25. Marktmeisterschaft abgehalten.

2004

Anlässlich des neuen Schützenhauses darf auch die Sektionsmeisterschaft von der Schützengesellschaft durchgeführt werden und außerdem auch noch sehr erfolgreich: der Mannschaftswettbewerb wird gewonnen und noch etliche Pokale. Im Rahmen des zum ersten Mal durchgeführten, eigenen Ferienprogramms der Marktgemeinde Altmannstein, beteiligt sich auch die Schützengesellschaft 1560 mit einem „Schnupperschießen“ und weiteren Spielen für die Kinder, an dem Programm.

2006

Zur Aus- und Weiterbildung und Förderung der Schützenjugend wird für die Schützensektion Riedenburg ein Vereinsübungsleiter-Lehrgang im Schützenhaus abgehalten. Die Veranstaltungen treffen auf reges Interesse, was die Teilnehmerzahl von 36 Personen beweist.

2008

Der Verein darf wieder ein Mal die Sektionsmeisterschaft der Schützensektion Riedenburg durchführen. Insgesamt  finden 459 Schützen den Weg in unser Schützenhaus – eine schöne und erfolgreiche Meisterschaft.

Am 20. Oktober wird zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der Gauehrenabend des Sportschützengau Ingolstadt vom Verein in der Turnhalle der Hauptschule ausgerichtet. Es waren wieder viele fleißige Vereinsmitglieder tätig, die das Fest vorbereiteten und durchführten. Sie wurden aber letztendlich durch das gute Gelingen, den reibungslosen Ablauf und die Zufriedenheit der Gäste, gebührend belohnt. Ein Höhepunkt des Festprogramms war sicherlich der Auftritt der weltmeisterlichen Prinzengarde „Silbania Altmannstein“.

2009

Die Festvorbereitungen für das 450-jährige Gründungsfest am 23.07. und 25.07.2010 laufen auf Hochtouren. Es werden viele Sitzungen und Vorbereitungen getroffen, um den Gästen aus nach und Fern ein gesellschaftliches und traditionelles Erlebnis bieten zu können.

Anlässlich des genannten Jubiläums darf die Schützengesellschaft 1560 Altmannstein e.V. ein weiteres Mal die Sektionsmeisterschaft der Schützensektion Riedenburg austragen.

23.7./25.7.10  450-jähriges Gründungsfest:

Nach einer Woche Endspurt und harter Arbeit mit Zeltaufbau, Festvorbereitungen und Organisation bei 37° Grad im Schatten, startet am Freitag der erste Festauftakt: die Rocknacht mit der Rock-Pop-Coverband  „PoP nach 8“. Nur leider hat sich der Wettergott einen für uns sehr ungünstigen Augenblick für die Abkühlung ausgesucht: es regnet ab 18:00 Uhr wie aus Kübeln – natürlich beflügelt das nicht die Besucherzahl ! Die Altmannsteiner und die Umgebung unterschätzen die wirklich optisch und musikalisch hervorragende Musikdarbietung der Live-Band. Aber die wenigen Besucher die den Weg zu uns gefunden haben, haben sehr viel Platz und feiern und genießen die Veranstaltung ausgiebig.

Der Sonntag, beginnt mit herrlichem Sonnenschein und einem schönen Kirchenzug.

Hochwürden Pfarrer Stowasser hält einen festlichen Gottesdienst mit feierlichen und sehr passenden Worten. Bis zum Mittag ist unser Festzelt komplett gefüllt und alle feiern mit uns fröhlich. Bei weiterhin strahlendem Sonnenschein findet der traditionelle Festumzug mit 50 Vereinen und 4 Blaskapellen statt. Erst am Abend lichten sich die Reihen im Zelt – ein herrlicher, sehr gut besuchter Festtag, der vielen Leuten von Nah und Fern lange in guter Erinnerung bleiben wird, neigt sich dem Ende zu.